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Docker und Podman sind beide Werkzeuge für die Containerisierung, aber sie haben einige wichtige Unterschiede in ihrer Architektur und ihrem Ansatz zur Containerverwaltung.
Architektur
- Docker verwendet eine Client-Server-Architektur, die von einem Daemon vermittelt wird, während Podman eine daemonlose Architektur hat, die es ihm ermöglicht, Container unter dem Benutzer auszuführen, der den Container startet.
Sicherheit
- Podman bietet im Vergleich zu Docker eine bessere Sicherheit. Es verwendet standardmäßig ein rootloses Modell, indem es das Container-System als Nicht-Root-Benutzer ausführt. Dies verringert die Angriffsfläche für potenzielle Sicherheitslücken.
Benutzerunterstützung
- Podman bietet eine bessere Unterstützung für das Ausführen von Containern als Nicht-Root-Benutzer, was die Sicherheit verbessern kann. Dies steht im Gegensatz zu Docker, das traditionell Root-Rechte für das Ausführen von Containern erfordert.
Kubernetes-Unterstützung
- Podman kann Kubernetes-Pods nativ ausführen, ohne eine separate Tool wie Docker Compose zu benötigen, was es zu einer integrierteren Lösung für Kubernetes-Umgebungen macht.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Docker fast ein Jahrzehnt lang der Industriestandard war. Die innovative Architektur und der Ansatz von Podman zur Containerverwaltung machen es jedoch zu einer soliden Alternative, insbesondere für diejenigen, die in Linux-Umgebungen arbeiten.
Erstellt am: Dez. 29, 2023